Neuburg (DK) Für 120 Sechstklässler und Schüler der Praxis-Klasse hieß es: Gewalt ist keine Lösung. Die Schulsozialarbeit des Caritasverbands Neuburg-Schrobenhausen organisierte für die Mittelschule bereits zum dritten Mal ein Antiaggressionstraining.
Atila Dikilitas aus Ingolstadt, Trainer zur Gewaltprävention, konnte wieder gewonnen werden.
Schulsozialarbeiter Markus Bach sieht das Ziel der Veranstaltung vor allem in der Förderung der Klassengemeinschaft. „Es werden Möglichkeiten trainiert, wie sich Schüler in gewalttätigen Situationen verhalten können“, erklärte Bach. „So sollen die sozialen Kompetenzen der Schüler gestärkt werden.“ Schulleiter Theodor Porada hofft auf eine gestärkte Schulgemeinschaft: „Jetzt kommt es darauf an, dass ihr euer erworbenes Wissen auf dem Schulhof, in der Freizeit oder zu Hause umsetzt.“
Das Projekt wurde in diesem Jahr zum letzten Mal durch das Programm „Stärken vor Ort“ gefördert. Das Förderprogramm läuft in Neuburg aus. Bach und Porada hoffen, das Programm nun anderweitig abzusichern.
Donaukurier
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